Das Anna25 Projekt München fand zum erstem Mal in der Wohnung der Gründerin Anna Franek statt. Schon seit der 9ten Klasse wollte sie eine Galerie leiten und entschloss sich zuerst in München ein kleines Ausstellungsprojekt zu veranstalten.
Die ausstellenden Künstler boten eine Vielfalt an Malerei, Photographie und Skulpturen.
Der in Kenia geborene Künstler Terence Carr stellte seine Statuen aus. Die Statuen sind kleine Bronzegusse, die Bunt bemalt sind. Die filigranen Figuren stellen Symboliken dar, die sich auf die Kunstgeschichte wie auch die afrikanische Tradition bezieht. Es ist eine Vermischung zweier kulturellen Welten, die Terence Carr in seinen Werken schafft.
Tom Kristens Malerien zeigen träumerische Welten. Der Lithograph und Maler erschafft ein Phantasielandschaft, in der die signifikanten Figuren dargestellt sind. Die Themen befassen sich mit Momenten und Erinnerungen aus dem Leben der Künstlers, wie auch mit der traditionellen Symbolik der Kunstgeschichte. Jeder Betrachter hat jedoch die Möglichkeit, dies Traumwelten auf seine Weise zu deuten.
Der hamburger Maler Aaron Vidal vereint in seinen Werken Autos und Frauen. Die Werke lehnen sich an Illustrationen und Zeitungsausschnitten aus den 60ger Jahren an. Die meist farbigen Werke zeigen eine freudige Welt, wie auch Momente des wirklichen Lebens.
Isabela Vermehren nimmt in ihren Photos ungewöhnliche Momente des alltäglichen Lebens auf. Es sind meist Momente, die im dunklen der Nacht entstanden. Die ohne Blitz arbeitende Photographin schafft es jede schönen wie auch skurrilen Momente mit den wenigen Lichteinflüssen der Nacht einzufangen.
Isabela Vermehren und Tom Kristen; Foto: Isabela Vermehren
Aaron Vidal und Isabela Vermehren; Foto: Sebastian Lehrack
Terence Carr; Foto: Isabela Vermehren
Terence Carr; Foto: Isabela Vermehren