Die zweite Anna25 fand in einer einer kleinen Wohnung am St. Quirin Platz statt. Ab 9 Uhr morgens konnten die Werke von Clemens Heinl, Thai Ho Pham, Anika Ising, Georg Kleber, Carsten Uhlig und Aaron Vidal in besichtigt werden.
Der Hamburger Carsten Uhlig war mit seinen Schattenbildern vertreten. In den Werken, die mit Grau auf weißer Leinwand bemalt sind, zeigt er Momente der Erinnerung und des Insichgehens. Es sind Andeutungen von Menschen und Gesehen zu sehen, die durch die Malweise einem zum Hinsehen und Nachdenken anregen.
Der Bildhauer Clemens Heinl stellte seine Holzskupturen vor. Es sind rohe Skupturen, die mit der Kettensäge raus gesägt wurden. Trotz der groben Arbeitsweise sind die Skulpturen voller Details, mal witzig mal ernst.
Georg Klebers Schieferntafeln erinnern an die Kindheit. Es sind kleine Tafeln, die mit Kreide bemalte und beschriftete sind. Die dargestellten Gegenstände sind unklar zur deuten und der Betrachter versucht automatisch sie in Verbindung mit dem auf der Wort zu bringen.
Die Arbeiten der Münchnerin Anika Ising sind feine Graphiken, dessen Farbigkeit sind auf schwarz und weiß beschränkt. Durch die feine Arbeitsweise entsteht auf dem Blatt eine neue Dimension des Bildverständnisses.
Thai Ho Pham stellte zwei Werke seiner neuen Serie „Kreislauf der Banalität“ vor. Die Arbeiten beziehen sich auf die banale Dekorativität der Kunst und deren Überästhetik. Durch die Nutzung von Plan und Zufall hebt er die Arbeiten auf ein neue Ebene hinaus. Mit der Betonung des Hässlichen und des Banalen erfolgt eine Kritik an der in unserer Welt gebenden Flutüberreizung.
Ebenfalls werden zum zweiten Mal die Arbeiten des Küstlers Aaron Vidal gezeigt. Der sich mit Autos und Frauen befassende Künstler stellte drei kleine Leinwände vor, die eins dieser Themen beinhalten.
Aaron Vidal und Carsten Uhlig
Clemens Heinl und Georg Kleber
Clemens Heinl, Georg Kleber und Anika Ising
Clemens Heinl, Georg Kleber, Carsten Uhlig und Aaron Vidal
Aaron Vidal; Foto: Isabela Vermehren